LOS ANGELES

Jessica arbeitet an den UI Frameworks für visionOS, das Betriebs­system der Apple Vision Pro. „Wir arbeiten an einer völlig neuen Plattform. Etwas Spannen­deres gibt’s nicht.“

Jessica hat einen Engineering-Hintergrund, wird aber auch durch ihre Leidenschaft, die Malerei, beeinflusst. „Die meisten Menschen betrachten Gegenstände mit einer vorgefassten Meinung. Aber Künstler:innen haben meist einen anderen Blick und entwickeln basierend darauf eine neue Ausdrucks­form. Das zeichnet mich persönlich aus. Und auch in meinem Beruf ist es wichtig, denn das mache ich als Engineerin: neuartige Erlebnisse und Interaktionen gestalten.“

Da überrascht es nicht, dass Jessica noch eine Parallele entdeckt: „In der Malerei mag ich den Realismus. Und die Präzision und Liebe zum Detail bei Apple passen dazu. Es ist unglaublich, wie viel Mühe sich alle geben. In meiner Arbeit am Apple Vision Pro Benutzer­erlebnis schätze ich die hohen Standards in Bezug auf Details, Farbe, Animation und Design wirklich sehr.

Bevor ich zu Apple kam, hatte ich wichtige Positionen in mehreren erfolgreichen Start-ups. Aber nichts ist so schön, wie Teil einer so großen und viel­fältigen Community aus talentierten Menschen wie bei Apple zu sein. Wir arbeiten mit führenden Expert:innen auf ihrem Gebiet zusammen. Du kannst wirklich mit der Person hinter einer wichtigen Technologie sprechen, die du versuchst zu verstehen. Das find ich toll. Es ist inspirierend. Die Kultur von Apple gibt uns Engineer:innen die Freiheit, gemeinsam Dinge auszuprobieren. Und das führt zu Innovationen.

Es gibt viele schlaue Menschen in der Tech-Branche, aber bei Apple sind sie auch sehr bescheiden. Das ist eine seltene Kombination. Sie denken nicht, dass sie recht haben und du nicht. Sondern eher, dass du anscheinend mehr weißt als sie und sie daher von dir lernen können. Diese Offenheit fördert die Zusammen­arbeit, eine der wichtigsten Voraus­setzungen, um das beste Team mit den besten Leuten aufzubauen.“

In ihrer aktuellen Rolle ist Sydney im Apple Music Content Programs and Activations Team für die Partner­kommunikation zuständig. „Wir machen haupt­sächlich Kampagnen zu Original- und Live-Inhalten. Ich leite Initiativen für einige unserer beliebtesten Profi­musiker:innen und helfe ihnen, ihre Reich­weite zu erweitern, wie nur Apple das kann. Wir haben so viele Möglichkeiten, ihre Arbeit gemeinsam mit anderen Apple Services Teams zu fördern.“

Durch die Zusammen­arbeit mit so vielen verschiedenen Teams konnte auch Sydney neue Möglich­keiten entdecken. „Ich habe Beziehungen zu Team­mitgliedern in so vielen Bereichen bei Apple aufgebaut. Vor über zehn Jahren begann ich hier als Verwaltungs­assistentin. Zusammen mit Apple Music habe ich mich dann in fünf verschiedenen Rollen weiterentwickelt. Es ist unmöglich, sich bei Apple zu langweilen.

Ein Grund dafür, warum man hier mit so vielen in Kontakt kommt, ist die flache Hierarchie bei Apple. Das stärkt die Zusammen­arbeit zwischen den Teams. Wir sind voneinander abhängig, und das fördert den Austausch – auch mit Leader:innen. Aus diesem Kontakt zu anderen haben sich dann offizielle und inoffizielle Mentor­ships für mich ergeben. Und das hat mir sehr geholfen.“

Sydney ist in New York City auf­ge­wachsen – Brooklyn, um genau zu sein. Daher weiß sie, wie aufregend das Leben in Groß­städten ist. Aber sowohl berufliche als auch private Gründe haben sie dazu gebracht, sich ein Leben in Los Angeles aufzubauen. „Für das, was mein Team und ich machen, sind wir am perfekten Ort. Wir sind im Zentrum der Kultur- und Kreativbranche. L.A. hat diese einzigartige Mischung aus inspirierender Energie, aber auch etwas Ruhiges und Reflektierendes.“

Als frisch gebackene Mutter hat Los Angeles noch andere Vorzüge für Sydney. „Wir können hier das ganze Jahr über draußen sein. Ich erzähle Freund:innen immer wieder, dass man am selben Tag im Meer schwimmen und in den Bergen Ski fahren kann. Es ist ein toller Ort, um Kinder großzuziehen.“

„Als Teenager wollte ich unbedingt als Video- und Musikproduzent groß rauskommen. Ich sah aber auch die kreativen Möglich­keiten der digitalen Tools, die ich nutzte.“ Mit dem groß rauskommen lag er gar nicht so falsch: Als Teil des Apple TV Teams hat Justin an einer Show gearbeitet, die einen Emmy Award in der Kategorie „Technology & Engineering“ gewonnen hat.

An Apple hat Justin die Arbeit an der Schnitt­stelle von Technologie und Kunst fasziniert. Als Product Manager für die Apple TV App ist Justin mit beiden Welten eng verbunden. „Ich bin kreativ und technisch begabt. Aber es ist mein Einfühlungs­vermögen, das mich in diesem Team weiterbringt. Die Engineers wissen, dass ich mir der technischen Heraus­forderungen bewusst bin. Und die Designer:innen wissen, dass ich den kreativen Prozess verstehe.“

Justin hatte früher schonmal bei Apple gearbeitet, ging dann aber woanders hin. Doch später führte ihn sein Weg zurück zu Apple. „Es war das Zusammen­spiel von Kunst und Technologie, das mich ur­sprüng­lich angezogen hatte. Und es brachte mich auch wieder zurück. Das fließt zu 100 % in die Produkte ein und wir zelebrieren es auf inspi­rie­rende Weise. Zum Beispiel trifft sich unser Team jede Woche in unserer Creative Library. Dort hören wir uns Schall­platten über einen Röhrenverstärker an und teilen miteinander, was wir an Musik lieben. Dass wir uns in einer kreativen Umgebung über gemein­same Interessen aus­tauschen, schafft eine persönliche Verbindung – und das ist super wichtig für eine effektive Zusammenarbeit.

Privat habe ich auch schon die musikalische Leitung für Video­projekte übernommen. Und hier sitzen nur ein paar Türen entfernt Menschen, die das für Apple TV+ machen. Wir tauschen uns also ständig über diese Dinge aus – echt toll!

Ich war noch nie so sehr gespannt, was mich als Nächstes erwartet, wie bei Apple und in Los Angeles. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass du hier auf Gleichgesinnte triffst und etwas Wunderbares daraus entsteht.“

Montse kam mit fünf Jahren in die USA und ist in Los Angeles aufgewachsen. Ziemlich schnell fühlte sie sich zu etwas hingezogen, einer besonderen Mischung aus Unter­haltung und Technologie: „Das Fernsehen hat mir geholfen, Englisch zu lernen. Als Kind habe ich jahre­lang selbst in TV-Werbe­spots mitgemacht. Und jetzt gehöre ich zu den Marketing Leads für Apple TV+ und arbeite an Serien wie Ted Lasso, Shrinking und Eine Frage der Chemie.

Obwohl ich an der East Coast aufs College gegangen bin, kam ich zurück nach L.A. Hier werden so viele Filme produziert und es gibt so viele Karriere­möglichkeiten in der TV-Branche. Im Werbegeschäft ist es wichtig, dort zu sein, wo alles passiert. Damit meine ich nicht nur tägliche Meetings, sondern man muss auch am Set, in den Studios und an den Drehorten vorbeischauen.“

Los Angeles ist bekannt für seine vielen unter­schied­lichen Kulturen. Nach einer Karriere im spanisch­sprachigen Fernsehen war Montse froh, sich auch bei Apple zugehörig zu fühlen. „Als unser Marketing­team in L.A. immer größer wurde, war ich an der Gründung einer Gruppe innerhalb von Familia, einer unserer Diversity Network Associations, beteiligt. Wir wollen uns beruflich weiter­entwickeln, indem wir Beziehungen aufbauen, uns weiter­bilden und einander durch Mentoring unterstützen. Es gibt mir unglaublich viel, andere bei Apple als Mentorin zu unterstützen. Und natürlich lieben wir es auch, bei kulturellen Events zusammen zu essen, zu trinken, zu tanzen und unsere Gemeinschaft zu stärken.“

Ob mit ihrer Familia Community, Fans von Ted Lasso oder als sie als Klein­kind übers Fernsehen eine andere Sprache lernte – Kommunikation zieht sich wie ein roter Faden durch Montses Leben. Dazu gehört auch ihr Abschluss in Public Policy: „Mir ist bewusst geworden, dass es in meinem Studium darum ging, mit dem richtigen Messaging Hunderten Millionen von Menschen ein Konzept zu vermitteln. Darum geht es auch in meinem Job – durch Kommunikation Hunderten Millionen von Menschen etwas Tolles zu bringen.“