PRESSEMELDUNG
9. März 2022
Apple stellt den M1 Ultra vor, den weltweit leistungsstärksten Chip für einen Personal Computer
Der M1 Ultra ist im neuen Mac Studio integriert und bringt eine noch nie dagewesene Leistung auf den Schreibtisch
CUPERTINO, KALIFORNIEN Apple hat heute den M1 Ultra vorgestellt, den nächsten großen Schritt bei Apple Chips und dem Mac. Ausgestattet mit UltraFusion, Apples innovativer Architektur, die die Dies von zwei M1 Max Chips miteinander verbindet, um ein System auf einem Chip (SoC) mit noch nie dagewesener Rechenleistung und Fähigkeiten zu schaffen, ermöglicht der M1 Ultra dem neuen Mac Studio eine atemberaubende Rechenleistung bei gleichzeitig branchenführender Leistung pro Watt. Das neue SoC besteht aus 114 Milliarden Transistoren, den meisten, die jemals in einem Chip in einem Personal Computer verbaut worden sind. Der M1 Ultra kann mit bis zu 128 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher mit hoher Bandbreite und geringer Latenz konfiguriert werden, auf den die 20-Core CPU, die 64-Core GPU und die 32-Core Neural Engine zugreifen können. Dies bietet Entwickler:innen, die Code kompilieren, Künstler:innen, die in großen 3D Umgebungen arbeiten, die so groß sind, dass sie bisher nicht gerendert werden konnten, und Videoprofis, die Videos bis zu 5,6-mal schneller in ProRes umwandeln können als mit einem 28-Core Mac Pro mit Afterburner, eine unfassbare Leistung. 1
„Der M1 Ultra ist ein weiterer Meilenstein in der Apple Chipentwicklung, der die PC-Branche erneut schockieren wird. Indem wir die Dies von zwei M1 Max Chips mit der UltraFusion Architektur verbinden, sind wir in der Lage, Apple Chips in nie dagewesene Höhen zu skalieren“, sagt Johny Srouji, Senior Vice President of Hardware Technologies von Apple. „Mit seiner leistungsstarken CPU, der massiven GPU, der unglaublichen Neural Engine, der ProRes Hardwarebeschleunigung und der riesigen Menge an gemeinsamen Arbeitsspeicher vervollständigt der M1 Ultra die M1 Chipfamilie als der weltweit leistungsstärkste und leistungsfähigste Chip für einen Personal Computer.“
Bahnbrechende UltraFusion Architektur
Die Grundlage für den M1 Ultra ist der extrem leistungsstarke und energieeffiziente M1 Max. Um den M1 Ultra zu bauen, werden zwei M1 Max Chips mithilfe von UltraFusion, der von Apple entwickelten Architektur, zusammengefügt. Die gängigste Methode zur Leistungssteigerung besteht darin, zwei Chips über eine Hauptplatine miteinander zu verbinden, was in der Regel mit erheblichen Nachteilen verbunden ist, beispielsweise einer erhöhten Latenzzeit, einer geringeren Bandbreite und einem höheren Stromverbrauch. Die innovative UltraFusion von Apple verwendet jedoch einen Silizium-Interposer, der die Chips über mehr als 10.000 Signale miteinander verbindet und eine enorme Bandbreite von 2,5 TB/s mit geringer Latenz zwischen den Prozessoren ermöglicht — mehr als das Vierfache der Bandbreite der führenden Multi-Chip Interconnect Technologie. Dadurch verhält sich der M1 Ultra wie ein einzelner Chip und wird von der Software als solcher erkannt, sodass Entwickler:innen ihren Code nicht umschreiben müssen, um von seiner Leistung zu profitieren. So etwas hat es bislang noch nicht gegeben.
Unerreichte Leistung und Energieeffizienz
Der M1 Ultra verfügt über eine außerordentlich leistungsstarke 20-Core CPU mit 16 Kernen für hohe Leistung und vier Kernen für hohe Effizienz. Er liefert eine 90 Prozent höhere multithreaded Leistung als der schnellste verfügbare 16-Core Chip eines Desktop-PCs mit demselben Leistungsumfang. Darüber hinaus erreicht der M1 Ultra die Spitzenleistung des PC-Chips mit 100 Watt weniger.2 Diese erstaunliche Effizienz bedeutet, dass weniger Energie verbraucht wird und die Lüfter leise laufen, selbst wenn Anwendungen wie Logic Pro anspruchsvolle Workflows durchlaufen, wie beispielsweise die Verarbeitung großer Mengen virtueller Instrumente, Audio-Plug-ins und Effekte.
Für besonders grafikintensive Anforderungen wie 3D Rendering und komplexe Bildverarbeitung verfügt der M1 Ultra über eine 64-Core GPU — 8-mal so groß wie die des M1 — und bietet damit eine schnellere Leistung als selbst die besten verfügbaren PC-Grafikprozessoren, und das bei 200 Watt weniger Stromverbrauch.3
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Auch die Architektur des gemeinsamen Arbeitsspeichers von Apple ist mit dem M1 Ultra erweitert worden. Die Speicherbandbreite wurde auf 800 GB/s erhöht, mehr als das 10-fache des neuesten Chips eines Desktops, und der M1 Ultra kann mit bis zu 128 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher konfiguriert werden. Mit maximal 48 GB bei den leistungsstärksten PC-Grafikkarten gibt es nichts Vergleichbares bei der Größe des Grafiksspeichers, das dem M1 Ultra das Wasser reichen kann. Die Menge an Speicher ist für GPU-intensive Workflows wie die Arbeit mit extremer 3D Geometrie oder dem Rendern riesiger Szenen von entscheidender Bedeutung.
Die 32-Core Neural Engine des M1 Ultra führt bis zu 22 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde aus und beschleunigt so die anspruchsvollsten Aufgaben des maschinellen Lernens. Mit der doppelten Leistung der Media Engine des M1 Max bietet der M1 Ultra einen noch nie dagewesenen Durchsatz bei der Kodierung und Dekodierung von ProRes Video. Der neue Mac Studio mit dem M1 Ultra kann sogar bis zu 18 Streams 8K ProRes 422 Video wiedergeben — eine Leistung, die kein anderer Chip schafft.4 Der M1 Ultra integriert auch spezielle Apple Technologien wie eine Display Engine, die mehrere externe Displays ansteuern kann, integrierte Thunderbolt 4 Controller und erstklassige Sicherheitsfunktionen, darunter Apples neueste Secure Enclave, Hardware-verifiziertes, sicheres Booten und Technologien zum Schutz vor Missbrauch während des Betriebs.
macOS und Apps skalieren auf M1 Ultra
Die tiefe Integration von Hardware und Software ist schon immer das Herz des Mac gewesen. macOS Monterey ist für Apple Chips entwickelt worden und nutzt die enormen Steigerungen bei CPU, GPU und Speicherbandbreite des M1 Ultra. Entwicklertechnologien wie Metal ermöglichen es Apps, den neuen Chip voll auszunutzen, und Optimierungen in Core ML nutzen die neue 32-Core Neural Engine, sodass Modelle für maschinelles Lernen schneller als je zuvor laufen.
Anwender:innen haben Zugriff auf die größte Sammlung von Apps, die es je für den Mac gab, darunter iPhone- und iPad-Apps, die jetzt auch auf dem Mac laufen können, sowie Universal Apps, die die volle Leistung der M1 Chipfamilie freisetzen. Apps, die noch nicht auf Universal aktualisiert worden sind, laufen reibungslos unter der Rosetta 2 Technologie von Apple.
Ein weiterer Schritt beim Übergang zu Apple Chips
Apple hat fast jeden Mac der aktuellen Produktpalette mit Apple Chips ausgestattet, und jeder neue Chip — M1, M1 Pro, M1 Max und neu der M1 Ultra — eröffnet dem Mac erstaunliche Möglichkeiten. Der M1 Ultra vervollständigt die M1 Chip Familie und treibt den komplett neuen Mac Studio an, ein Hochleistungs-Desktopsystem mit einem neu gestalteten kompakten Design, das durch die branchenführende Leistung pro Watt des Apple Chips ermöglicht wird.
Apple Chips und die Umwelt
Die Energieeffizienz des von Apple entwickelten Chips trägt dazu bei, dass der Mac Studio während seiner gesamten Lebensdauer weniger Strom verbraucht. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Leistung verbraucht der Mac Studio im Laufe eines Jahres bis zu 1.000 Kilowattstunden weniger Energie als ein High-End Desktop-PC.5
Apple ist bereits heute bei allen weltweiten Unternehmensaktivitäten klimaneutral und plant bis 2030 über alle Tätigkeitsbereiche des Unternehmens, die Zuliefererkette und den Produktlebenszyklus hinweg klimaneutral zu werden. Das bedeutet, dass jeder Chip, den Apple herstellt, vom Design bis zur Fertigung zu 100 Prozent klimaneutral sein wird.
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- Die Tests wurden von Apple im Februar 2022 mit Portotypen von Mac Studio Systemen mit Apple M1 Ultra Chip, 20-Core CPU, 64-Core GPU, 128 GB RAM und 8 TB SSD sowie mit Serienmodellen von Mac Pro Systemen mit 2,5 GHz, 28-Core Intel Xeon W, 384 GB RAM und AMD Radeon Pro W6900X Grafik mit 32 GB GDDR6, konfiguriert mit Afterburner und 4 TB SSD, durchgeführt. Vorabversionen von Compressor 4.6.1 wurden anhand eines dreiminütigen Clips mit 5K Apple ProRes RAW-Medien mit einer Auflösung von 5760x3240 und 24 Bildern pro Sekunde getestet, der in Apple ProRes 422 transkodiert wurde. Die Leistungstests werden mit speziellen Computersystemen durchgeführt und spiegeln die ungefähre Leistung des Mac Studio und Mac Pro wider.
- Die Tests wurden von Apple im Februar 2022 mit Prototypen von Mac Studio Systemen mit Apple M1 Max Chip, 10-Core CPU und 32-Core GPU sowie mit Prototypen von Mac Studio Systemen mit Apple M1 Ultra Chip, 20-Core CPU und 64-Core GPU durchgeführt. Leistung gemessen unter Anwendung ausgewählter, branchenüblicher Standard-Benchmarks. Die Leistungsdaten der 10-Core Desktop-PC CPU wurden mit einem Core i5-12600K und DDR5 Speicher getestet. 16-Core Desktop-PC CPU-Leistungsdaten wurden mit Core i9-12900K und DDR5 Speicher getestet. Die Leistungstests werden mit speziellen Computersystemen durchgeführt und spiegeln die ungefähre Leistung des Mac Studio wider.
- Die Tests wurden von Apple im Februar 2022 mit Prototypen von Mac Studio Systemen mit Apple M1 Max Chip, 10-Core CPU und 32-Core GPU sowie mit Prototypen von Mac Studio Systemen mit Apple M1 Ultra Chip, 20-Core CPU und 64-Core GPU durchgeführt. Die Leistung wurde anhand ausgewählter Industriestandard-Benchmarks gemessen. Leistungsdaten gängiger diskreter GPUs wurden mit Core i9-12900K mit DDR5 Speicher und GeForce RTX 3060 Ti getestet. Die Leistungsdaten der leistungsstärksten diskreten GPUs wurden mit Core i9-12900K mit DDR5 Speicher und GeForce RTX 3090 getestet. Die Leistungstests werden mit speziellen Computersystemen durchgeführt und spiegeln die ungefähre Leistung des Mac Studio wider.
- Die Tests wurden von Apple im Februar 2022 mit Prototypen von Mac Studio Systemen mit Apple M1 Ultra Chip, 20-Core CPU und 64-Core GPU sowie 128 GB RAM und mit einer 8 TB SSD konfiguriert, durchgeführt. Die Vorabversion von Final Cut Pro 10.6.2 wurde mit einem einminütigen Bild-im-Bild-Projekt mit 18 Streams Apple ProRes 422 Video bei einer Auflösung von 8192x4320 und 30 Bildern pro Sekunde sowie einem einminütigen Bild-im-Bild-Projekt mit neun Apple ProRes 422 Videostreams bei einer Auflösung von 8192x4320 und 30 Bildern pro Sekunde getestet. Die Leistungstests werden mit speziellem Computersystemen durchgeführt und spiegeln die ungefähre Leistung des Mac Studio wider.
- Die Tests wurden von Apple im Februar 2022 mit Prototypen von Mac Studio Systemen mit Apple M1 Ultra Chip mit 20-Core CPU und 64-Core GPU durchgeführt. Die Leistung wurde mit einer repräsentativen Arbeitslast in einer kommerziellen Anwendung gemessen. Die Daten für High-End PCs stammen aus Tests mit dem Alienware Aurora R13 mit Core i9-12900KF und GeForce RTX 3090. Die Leistungstests werden mit speziellen Computersystemen durchgeführt und spiegeln die ungefähre Leistung des Mac Studio wider.